Sonntag, 24. Mai 2009

21.5.09 Treffen am TISTR

Heute verabschiedete ich mich morgens um 6 vom Biosphaerenreservat Sakaerat. Ich konnte mit einem Mitarbeiter der Station nach Bankok fahren. Er brachte mich zum Hauptquartier des TISTR . Dort bereitete man sich gerade eifrig auf ein Wochenende der offenen Tueren vor. Auch eine Gruppe vom Sakaerat war anwesend und installierte mit mitgebrachten Topfflanzen und anderen Ausstellungsgegenstaenden einen kleinen Wald.

Ich konnte mich in einen Computerraum zurueckziehen und dort meine letzten Blog-eintraege schreiben.

Am Mittag holte mich der Fahrer wieder ab und nahm mich mit in ein Strassenrestaurant, in welchem mir ein hervorragendes Schweinssteak serviert wurde.

Dann kam der Programmpunkt, wegen dem ich ueberhaupt schon nach Bangkok musste. Miss Peesamai Jenvanitpanjakul eine der Vice Gouverner des TISTR empfieng mich fuer eine Audienz.


Mit Shorts - alle anderen trugen korrekte knoechellange Hosen - und der entschuldigenden Erklaerung, dass meine gute Hose im Urwald etwas arg gelitten habe - betrat zusammen in Begleitung von Surachit ihr Buero. Wir unterhielten uns recht ungezwungen ueber Thailand, die Schweiz, die Arbeit des TISTR und mein Sabbatical. Schliesslich kamen wir zur entscheidenen Frag, was ich fuer das TISTR und Surachit als Gegenleistung fuer die Einladung machen werde.

Natuerlich erklaerte ich mich breit, vor der versammelten Belegschaft einen kleinen Vortrag zu halten. Dass ich SchuelerInnen viel
Gutes ueber Thailand erzaehlen werden, konnte ich ohne Vorbehalte versprechen und die Idee eines Treffens zwischen Schweizer und Thailaendischen Schuelern versprach ich unverbindlich im Hinterkopf zu behalten.

Nach der offenbar zufriedenstellenden Audienz fuhr mich Surachit zu seinem Buereau, das ca. 40 km (!) vom Hauptquartier entfernt ist. Dort machte er mich mit einem Kollegen (Photo and name comming soon)bekannt, welcher ein ausserordentlich engagierter Botaniker ist. Er ist praktisch jedes Wochenede an irgend einem interessanten Ort in der Vegetation unterwegs. Distanzen von 800 km sind dabei fuer einen Wochenendtrip kein Hindernis. Auf meine Frage, wie der das schaffe, meinte er, in seinem Alter brauche man nicht mehr so viel Schlaf und ausserdem koenne er sich auf seinen Ausfluegen praechtig erholen. Jedenfalls bot er mir an, mich auf einen solchen Wochenendausflug mit zu nehmen und passte sein Programm sogar meinen Wuenschen an.

Anschliessend mietete ich mir mitten in der Stadt - neben dem National Stadium - ein guenstiges Zimmer und streifte noch etwas durch die Stadt.

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